Worum geht es im Projekt?
Zwischen den Städten Neuruppin, Wittstock, Fürstenberg und Gransee liegt der seenreichste Naturpark Brandenburgs. Mit einer Fläche von 680 Quadratkilometer grenzt er direkt an Mecklenburg-Vorpommern. Zwei Drittel der Naturparkfläche ist bewaldet. Vorherrschend ist die Kiefer, aber man findet hier noch urtümliche Buchenwälder, die in Deutschland mittlerweile sehr rar geworden sind. Die letzte Eiszeit formte eine vielfältige Landschaft mit ausgedehnten Moorflächen im Norden des Gebietes.
Das Ruppiner Land ist Heimat vieler seltener und bedrohter Vogelarten. Die Schellente ist das Wappentier des Naturparks. Ebenso wie Kranich und Eisvogel leben sie an den klaren Gewässern und auch der Fischadler hat hier sein Hauptbrutgebiet. In den Buchenwäldern sind der Schwarzspecht und die Waldschnepfe heimisch.