Worum geht es im Projekt?
Wir schützen Rehkitze (aber auch andere Wildtiere wie Junghasen und seltene Bodenbrüter z.B. Kiebitz, Wiesenweihe) vor Verletzungen und Tod durch landwirtschaftliche Maschinen.
Die Brut-, Setz- und Aufzuchtszeit von Rehkitzen, Junghasen und inzwischen hochgradig gefährdeten Wiesenbrütern fällt ab Anfang Mai genau mit der Zeit des ersten Grünlandschnitts zusammen. Konflikte sind vorprogrammiert.
Gegen Großflächenmähwerke mit Geschwindigkeiten bis zu 15 km/ h und Arbeitsbreiten bis zu 11 m haben Wildtiere keine Chance. Die über Jahrtausende bewährten Überlebensstrategien der Wildtiere – das bewegungslose Ausharren der brütenden Rebhenne oder das regungslose Verharren von Rehkitz und Feldhase als Schutz gegen Fressfeinde – wirken sich bei der Mahd verheerend aus.