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Optimierung Amphibien-Laichgewässer im Königsforst

192 Aufrufe
erstellt am 27.10.2020
aktualisiert am 06.04.2023
Köln
Vor Ort
Nach Vereinbarung

    Themen

  • Meere & Gewässer
  • Nachhaltigkeit
  • Schutzgebiete
  • Amphibien & Reptilien

    Tätigkeiten

  • Gärtnern & Pflanzen
  • Unterrichten & Bilden

    Art des Engagements

  • Ehrenamt

    Sprachen

  • Deutsch
  • English
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erstellt am 27.10.2020
aktualisiert am 06.04.2023

Bündnis Heideterrasse e.V.

Justus Siebert
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Worum geht es im Projekt?

Im Königsforst im rechtsrheinischen Köln bzw. Rösrath gibt es verschiedene Teiche, einen davon betreuen wir, weil hier nicht nur die üblichen Verdächtigen (Grasfrosch, Erdkröte, Bergmolch) vorkommen sondern auch eine gefährdete Kröten-Art. Aus der Zeit als dieser Teich und seine Umgebung noch nicht von Buchenwald beschattet wurde hat sich eine Restpopulation erhalten. Wir wollen mit der Wiederherstellung der ursprünglichen Biotop-Situation diese Population retten und auch anderen Arten eine verbesserte Lebensgrundlage schaffen.

Wie kannst Du helfen?

Vor allem die Uferbereiche müssen in der Winterzeit, also außerhalb der Paarungs- und Laichzeit, von den beschattenden Sträuchern und Bäumen freigestellt werden. Mit Gartenscheren, Handsägen, und wenn Kapazitäten frei sind mit vom zuständigen Förster bestellten schweren Fahrzeugen für die größeren Bäume. Und alles was abgesägt und abgeschnitten wurde muss dann auch beiseite geräumt und gestapelt werden.

Einsatzort

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Organisation

Bündnis Heideterrasse e.V.

Das Bündnis Heideterrasse setzt sich ehrenamtlich für den Schutz und die Natur-Optimierung der Bergischen Heideterrasse ein. Diese Heideterrasse erstreckt sich im rechtsrheinischen von den Siegauen im Süden bis nach Duesburg im Norden. Obwohl inzwischen durch Zersiedlung und Straßen zerschnitten, gibt es immer noch meist schmale Verbindungskorridore zwischen den einzelnen Naturräumen. Das größte und wertvollste Naturschutzgebiet ist die Wahner Heide, an welches sich im Norden der Königsforst anschließt. Aber auch kleinere Gebiete wie die Dellbrücker Heide oder der Lohmarer Wald beherbergen seltene meist kleine Naturschätze, auf deren Wert erst aufmerksam gemacht werden muss und die Schutz und Pflege benötigen. Das ist oft mühsam, hat viel mit Bürokratie und Politik zu tun, lohnt sich aber.
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