Worum geht es im Projekt?
Wir entwickeln im Mittelrheintal und im Moseltal neue Lebensräume für die seltene Bläulingsart und vernetzen die Kolonien miteinander. Dazu gehören die Anpflanzung und die Aussaat von Großen Fetthennen (Raupennahrungspflanze) zwischen November und März an geeigneten Stellen in den meist felsigen Hängen, die Aussaat von Frühlingsblühern mit Samen, die wir in der Gegend gesammelt haben, und das Zurückschneiden von Büschen, vor allem Brombeeren, die die für die Bläulinge wichtigen Plätze sonst zu sehr überschatten oder ganz überwachsen. Wir werben bei den Flächennutzern (angrenzender Weinbau) dafür, auf den Schmetterling zu achten und Blütenpflanzen stehenzulassen.